BGB §§ 823 Bf., 826 B.,C.; HGB § 332 1. Eine Haftung des Abschlussprüfers nach § 823 Abs. 2 BGB i.V.m. § 332 Abs. 1 HGB setzt voraus, dass Gegenstand der Prüfung eine nach Maßgabe […]
Eintrag lesenGerichtsurteile und Gerichtsbeschlüsse für Wirtschaftsprüfer
OLG Karlsruhe, Beschluss vom 10.11.2014 – 9 W 37/14
HGB § 87c; ZPO § 887 1. Die Verurteilung des Unternehmers zur Erteilung eines Buchauszugs stellt eine vertretbare Handlung im Sinne von § 887 ZPO dar. 2. Erfüllt die Schuldnerin ihre Verpflichtung nicht, findet auf […]
Eintrag lesenBGH, Urteil vom 24. April 2014 – III ZR 156/13
BGB §§ 675, 328, 199 Abs. 1 Nr. 2; WpPG § 7 a) Zur Haftung einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, die in einem Wertpapierprospekt ein fehlerhaftes Testat betreffend die Prüfung der Gewinnprognosen nach § 7 des Wertpapierprospektgesetzes i.V.m. […]
Eintrag lesenOLG Dresden, Urteil vom 06.02.2014 – 8 U 954/11, 8 U 0954/11
BGB § 826Bitte wählen Sie ein Schlagwort:BGBBGB § 826 1. Sittenwidrigkeit liegt im Rahmen der Erteilung von Bestätigungsvermerken durch Wirtschaftsprüfer vor, wenn der Handelnde, der mit Rücksicht auf sein Ansehen oder seinen Beruf eine Vertrauensstellung […]
Eintrag lesenKG, Beschluss vom 27.09.2013 – 12 W 94/12
UmwG §§ 190, 228; HGB §§ 105, 161; StBerG; WPO 1. Gegen die Zurückweisung der Anmeldung einer konstitutiven Registereintragung steht der anmeldenden GmbH die Beschwerde zu (Keidel/Meyer-Holz, FamFG, 17. Aufl. 2011, § 59 Rn. 86). […]
Eintrag lesenBGH, Urteil vom 2. Juli 2013 – II ZR 293/11
AktG § 256Bitte wählen Sie ein Schlagwort:AktGAktG § 256; BGB § 280; HGB §§ 267, 316, 319; WPO § 57a a) Auf den Jahresabschluss einer prüfungspflichtigen mittelgroßen (§ 316 Abs.1 Satz 1, § 267 Abs. […]
Eintrag lesenBGH, Urteil vom 26. März 1984 – II ZR 229/83
Wettbewerbsklauseln zwischen GmbH und Geschäftsführer
1. Festhaltung BGH, 1965-01-07, II ZR 187/63, WM IV 1965, 310; Festhaltung BGH, 1968-05-09, II ZR 158/66, NJW 1968, 1717.
2. Wettbewerbsverbote sind nur dann als zulässig zu erachten, wenn sie dem Schutz eines berechtigten Interesses des Gesellschaftsunternehmens dienen und nach Ort, Zeit und Gegenstand die Berufsausübung und wirtschaftliche Betätigung des Geschäftsführers nicht unbillig erschweren (Festhaltung BGH, 1968-05-09, II ZR 158/66, NJW 1968, 1717).
3. Durch GmbHG § 85 wird für den Geschäftsführer ein Wettbewerbsverbot ohne zeitliche Einschränkung und Entschädigung begründet, das auch für die Zeit nach Ablauf des Dienstverhältnisses gilt.
4. Örtliche, zeitliche und gegenständliche Beschränkungen der Berufsausübung vertragen sich unter dem Blickwinkel des BGB § 138 nur in begrenztem Umfang mit dem Beruf des Wirtschaftsprüfers, es sei denn, daß besondere Umstände es rechtfertigen, den Vertragspartner vor illoyaler Verwertung des Erfolges seiner Arbeit zu schützen.
5. Ein zeitlich unbeschränkt geltendes Wettbewerbsverbot des Geschäftsführers gegenüber der GmbH ist gem BGB § 138 nichtig.
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