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BGH, Beschluss vom 20. September 1982 – II ZR 268/81

§ 30 GmbHG, § 31 GmbHG

Stellt eine GmbH einem Dritten für dessen Forderung gegen einen Gesellschafter eine Sicherheit, und wird dadurch das Stammkapital angegriffen, so ist diese Leistung weder nichtig noch haftet neben dem begünstigten Gesellschafter auch der Dritte nach GmbH §§ 30, 31, es sei denn, er habe mit dem Gesellschafter bewußt zum Schaden der Gesellschaft oder der Gläubiger zusammengewirkt (Festhaltung BGH, 1981-09-28, II ZR 223/80, BGHZ 81, 365).

Schlagworte: Empfänger der Leistung, Leistung an Dritte, Leistung an Dritten mit Ziel an Gesellschafter-indirekt