Ausgewählte Entscheidungen

Entscheidungen des OLG Dresden

OLG Dresden, Beschluss vom 05.10.2011 – 17 W 828/11

BGB §§ 705 ff., GBO 1. Bei Insolvenz eines GbR-Gesellschafters ist ein auf seinen Anteil bezogener Insolvenzvermerk im Grundbuch einzutragen. Dem steht nicht entgegen, dass eingetragener Eigentümer nicht der Insolvenzschuldner, sondern die rechtsfähige GbR ist; […]

OLG Dresden, Urteil vom 25.01.2011 – 2 U 82/10

AktG § 108 Ein zustimmender Aufsichtsratsbeschluss ist förmlich zu fassen, weil Beschlüsse des Aufsichtsrates nicht stillschweigend oder konkludent zustande kommen können. Vielmehr ist aus Gründen der Rechtssicherheit nur eine ausdrückliche Beschlussfassung anzuerkennen, da nur so die […]

OLG Dresden, Urteil vom 16.11.2010 – 9 U 765/10

BGB §§ 823, 830 1. Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes löst ein unmittelbarer Eingriff in das Recht am eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb einen Schadenersatzanspruch nach § 823 Abs. 1 BGB aus (vgl. schon BGHZ 29, […]

OLG Dresden, Beschluss vom 27.09.2010 – 17 W 956/10

HGB §§ 131, 143, 161 Nach geltendem materiellen Recht bewirkt das Ausscheiden des vorletzten Gesellschafters aus einer zweigliedrigen Kommanditgesellschaft nicht nur das Erlöschen der GesellschaftBitte wählen Sie ein Schlagwort:Erlöschen der GesellschaftGesellschaft aufgrund Konfusion, sondern regelmäßig auch […]

OLG Dresden, Urteil vom 10.03.2010 – 6 U 453/09, 6 U 0453/09

BGB §§ 705 ff. Bei einer BGB-Gesellschaft besteht zwar grundsätzlich eine Durchsetzungssperre dahingehend, dass die auf dem Gesellschaftsverhältnis beruhenden Ansprüche der GbR-Gesellschafter gegen die GbR bzw. gegen die anderen GbR-Gesellschafter erst mit Abschluss des Auseinandersetzungsverfahrens […]

OLG Dresden, Urteil vom 04.11.2008 – 9 U 870/08

BGB §§ 705 ff.; 728, 736; 1. Der Abschluss eines Gesellschaftsvertrages kann stillschweigend durch schlüssiges Verhalten erfolgen (vgl. Happ in Münchner Handbuch des Gesellschaftsrechtes, § 5 Rdn. 2). Erforderlich ist, dass der Wille auf die wechselseitige […]

OLG Dresden, Urteil vom 7.3.2006 – 14 U 2293/05

§§ 8, 3, 4 Nr. 10 UWG; § 15 Abs. 4 i.V.m. § 5 und § 14 Abs. 5 i.V.m. §§ 3, 4, 5 MarkenG; §§ 1004, 823, 12 BGB Der Begriff „Kettenzüge” ist lediglich […]

OLG Dresden, Urteil vom 21.09.2004 – 2 U 1441/04

§ 64 Abs 2 GmbHG, § 96 Abs 1 Nr 1 InsO 1. Gegen die Inanspruchnahme nach § 64 Abs. 2 GmbH kann der betroffene Geschäftsführer nicht einwenden, aufgrund der optimistischen Angaben eines in der […]

OLG Dresden, Beschluss vom 10.05.2004 – 2 U 286/04

§§ 15 Abs. 5, 53 Abs. 3 GmbHG Bei einer GmbH können eine Vinkulierung und die Einräumung eines Vorkaufsrechts der anderen Gesellschafter im Nachhinein nur mit Zustimmung aller Gesellschafter in unanfechtbarer Weise beschlossen werden. Die […]

OLG Dresden, Urteil vom 16.01.2003 – 7 U 1167/02

§ 129 InsO, §§ 129ff InsO, § 208 Abs 2 SGB 3, § 266a Abs 1 StGB, § 64 Abs 2 S 1 GmbHG, § 823 Abs 2 BGB 1. Zahlt der Geschäftsführer einer GmbH […]