§ 52 StGB, § 53 StGB, § 266 StGB, § 283b Abs 1 Nr 3 Buchst b StGB, § 283b Abs 3 StGB, § 283b Abs 6 StGB, § 30 GmbHG Zwar können der GmbH […]
Eintrag lesenGerichtsurteile und Gerichtsbeschlüsse für faktischer Geschäftsführer
BGH, Urteil vom 22. März 2011 – II ZR 229/09
Übertragungsbeschluss der Hauptversammlung I Klagebefugnis des Minderheitsaktionärs nach Eintragung des Beschlusses in das Handelsregister I erforderliche Kapitalmehrheit für das Übertragungsverlangen
1. Der Aktionär, der sich mit der Beschlussmängelklage gegen einen Übertragungsbeschluss wendet, ist auch dann klagebefugt, wenn die Aktien vor der Zustellung der Klage durch Eintragung des Beschlusses in das Handelsregister auf den Hauptaktionär übergegangen sind.
2. Ein Übertragungsverlangen ist nur wirksam, wenn dem Hauptaktionär Aktien in Höhe von 95 vom Hundert des Grundkapitals in dem Zeitpunkt gehören, in dem das Verlangen dem Vorstand der Gesellschaft zugeht.
Eintrag lesenOLG München, Urteil vom 08.09.2010 – 7 U 2568/10
§ 43 GmbHG, § 64 Abs 2 GmbHG Das Institut der faktischen Geschäftsführung kann nicht pauschal bei jeglichem Handeln mit Außenwirkung anwendbar sein, mag diesem Handeln auch bedeutendes Gewicht beikommen. Nach dem Gesamterscheinungsbild des Auftretens […]
Eintrag lesenBFH, Urteil vom 05.08.2010 – V R 13/09
§ 71 AO, § 1 Abs 1 UStG 1999, § 3 Abs 1 UStG 1999, § 370 Abs 1 Nr 2 AO, § 35 AO 1. Im Bereich des Sonderdelikts aus § 370 Abs. 1 […]
Eintrag lesenBGH, Urteil vom 1. Februar 2010 – II ZR 209/08
ZPO § 538; GenG § 99 a. F. (InsO § 15a n. F.) a) Eine Zurückverweisung an das Erstgericht gemäß § 538 Abs. 2 Nr. 1 ZPO kommt nur dann in Betracht, wenn das erstinstanzliche Verfahren […]
Eintrag lesenOLG Hamburg, Beschluss vom 09.09.2009 – 11 U 148/08
§ 823 Abs 2 BGB, § 1 BauFordSiG, § 5 BauFordSiG 1. Der faktische Geschäftsführer einer GmbH haftet wie ein eingetragener Geschäftsführer für einen vorsätzlichen Verstoß gegen § 1 GSB gegenüber dem betroffenen Baugläubiger. Der […]
Eintrag lesenBGH, Beschluss vom 2. Juni 2008 – II ZR 104/07
An einem die Haftung nach § 826 BGB begründenden existenzvernichtenden Eingriff fehlt es, wenn der Gesellschafter zwar Forderungen der GmbH gegen Dritte auf ein eigenes Konto einzieht, mit diesen Mitteln jedoch Verbindlichkeiten der Gesellschaft begleicht und zusätzlich in beträchtlichem Umfang aus eigenem Vermögen weitere Gesellschaftsschulden tilgt.
Eintrag lesenBGH, Beschluss vom 11. Februar 2008 – II ZR 291/06
GmbHG §§ 47, 64; BGB § 830 a) Verpflichtet der Alleingesellschafter einer GmbH bei der aufschiebend bedingten Abtretung seiner Anteile den Erwerber, einen Geschäftsführerwechsel zu beschließen, ist darin die Erteilung einer Stimmrechtsvollmacht zu sehen und […]
Eintrag lesenKG, Urteil vom 04.12.2007 – 7 U 77/07
Die von der Rechtsprechung entwickelten Grundsätze der Durchgriffshaftung von GmbH Gesellschaftern, nach denen deren persönliche Haftung in Betracht kommt, wenn die Abgrenzung zwischen Gesellschafts- und Privatvermögen durch eine undurchsichtige Buchführung oder auf andere Weise verschleiert worden ist
Eintrag lesenBFH, Urteil vom 27.02.2007 – VII R 67/05
§ 34 AO, § 35 AO, § 69 AO, § 823 Abs 2 BGB, § 38 EStG 1997, § 41a EStG 1997, § 42d EStG 1997, § 64 GmbHG, § 129 InsO, § 266a StGB […]
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