§ 280 Abs 1 BGB, § 43 Abs 2 GmbHG Tenor 1. Auf die Berufung des Beklagten wird das Urteil des Landgerichts München I vom 11.8.2017 (Az.: 10 HK O 13462/16) im Kostenpunkt sowie in Ziffern 3 […]
Eintrag lesenGerichtsurteile und Gerichtsbeschlüsse für Forderungsverzicht
Kammergericht, Urteil vom 07.05.2015 – 12 U 100/13
§ 93 AktG, § 139 BGB 12 U 100/13 Verkündet am: 07.05.2015 In dem Rechtsstreit Kläger und Berufungskläger gegen Beklagte und Berufungsbeklagte hat der 12. Zivilsenat des Kammergerichts in Berlin auf die mündliche Verhandlung vom […]
Eintrag lesenBFH, Urteil vom 22. Januar 2015 – IV R 38/10
§ 3 Nr 66 EStG 1997, § 4 Abs 1 S 1 EStG 2002, § 5 Abs 1 EStG 2002, § 15 Abs 1 S 1 Nr 2 EStG 2002, § 180 Abs 1 Nr […]
Eintrag lesenBGH, Urteil vom 15. Oktober 2014 – XII ZR 111/12
§ 133 BGB 1. Auch ein klarer und eindeutiger Wortlaut einer Erklärung bildet keine Grenze für die Auslegung anhand der Gesamtumstände. Die Feststellung, ob eine Erklärung eindeutig ist oder nicht, lässt sich erst durch eine […]
Eintrag lesenBFH, Urteil vom 12.07.2012 – I R 23/11
AO §§ 42, 351; BGB §§ 158, 397; EStG § 10d; FGO § 42; KStG § 8 1. Eine GmbH kann die Zahlung auf eine betrieblich begründete Gesellschafterforderung auch dann als Betriebsausgabe abziehen, wenn die […]
Eintrag lesenBGH, Urteil vom 9. Februar 2009 – II ZR 292/07
Sanitary
1. Eine Existenzvernichtungshaftung des GmbH-Gesellschafters aus § 826 BGB für missbräuchliche, zur Insolvenz der GmbH führende oder diese vertiefende kompensationslose Eingriffe in das der Zweckbindung zur vorrangigen Befriedigung der Gesellschaftsgläubiger dienende Gesellschaftsvermögen (vgl. BGH, 16. Juli 2007, II ZR 3/04, BGHZ 173, 246 – TRIHOTEL) kommt auch im Stadium der Liquidation der Gesellschaft (§§ 69 ff. GmbHG) in Betracht.
2. Der für die Existenzvernichtungshaftung nach § 826 BGB bei der werbenden Gesellschaft anerkannte Grundsatz eines verselbstständigten Vermögensinteresses gilt erst recht für eine Gesellschaft in Liquidation, für die § 73 Abs. 1 und 2 GmbHG den Erhalt des Gesellschaftsvermögens im Interesse der Gläubiger in besonderer Weise hervorhebt. Der Liquidationsgesellschaft kann daher ein eigener (Innenhaftungs-)Anspruch aus § 826 BGB gegen den Gesellschafter schon dann zustehen, wenn dieser unter Verstoß gegen § 73 Abs. 1 GmbHG in sittenwidriger Weise das im Interesse der Gesellschaftsgläubiger zweckgebundene Gesellschaftsvermögen schädigt, ohne dass zugleich die speziellen „Zusatzkriterien“ einer Insolvenzverursachung oder -vertiefung erfüllt sind.
Eintrag lesenBGH, Urteil vom 27. März 2008 – IX ZR 98/07
§ 130 Abs 1 S 1 Nr 1 InsO 1. Eine bereits vor der angefochtenen Rechtshandlung gegebene Kenntnis des Anfechtungsgegners von der Zahlungsunfähigkeit des Schuldners entfällt, wenn er aufgrund neuer, objektiv geeigneter Tatsachen zu der […]
Eintrag lesenOLG Koblenz, Urteil vom 12.05.1999 – 1 U 1649/97
§ 42 GmbHG Der Geschäftsführer einer GmbH hat sich streng loyal gegenüber der Gesellschaft zu verhalten und ihr drohenden Schaden und Nachteile zu verhindern. Er muss bei der Wahrnehmung der ihm übertragenen Aufgaben allein das […]
Eintrag lesenBGH, Urteil vom 28. Oktober 1993 – IX ZR 21/93
§ 82 KO, § 168 Abs 1 S 3 AktG, § 168 Abs 5 AktG, § 323 Abs 1 S 3 HGB, § 323 Abs 5 HGB, § 690 Abs 1 Nr 3 ZPO 1.1. […]
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