a) Es ist geklärt, dass die Gesellschaftsverträge von Publikumspersonengesellschaften objektiv aus-zulegen sind (st. Rspr., siehe nur BGH, Urteil vom 15. November 2011 – II ZR 266/09, BGHZ 191, 293 Rn. 17 mwN). b) Die Revision […]
Eintrag lesenGerichtsurteile und Gerichtsbeschlüsse für objektive Auslegung des Gesellschaftsvertrags
Schleswig-Holsteinisches OLG, Urteil vom 29.04.2015 – 9 U 132/13
BGB §§ 133, 157 BGB; GmbHG §§ 3, 13; AktG § 302Bitte wählen Sie ein Schlagwort:AktGAktG § 302 Die ergänzende Vertragsauslegung von Bestimmungen eines GmbH-Gesellschaftsvertrages kann ergeben, dass die dort enthaltene Verpflichtung der Gesellschafter zum […]
Eintrag lesenOLG Hamm, Urteil vom 09.03.2015 – I-8 U 78/14, 8 U 78/14
§ 53 Abs. 1 GmbHG, 313 Abs. 1 BGB, 2205 Abs. 1 BGB 1. Die nachträgliche Änderung des Gesellschaftsvertrages einer GmbH, mit der eine Satzungsregelung zum Stimmrecht bzw. zur Stimmkraft geändert werden soll, stellt eine […]
Eintrag lesenOLG Hamburg, Urteil vom 07.11.2014 – 11 U 55/14
HGB §§ 169, 171, 172 1. Wie der Bundesgerichtshof in seinem Grundsatzurteil vom 12. März 2013 (II ZR 73/11) ausgeführt hat, schuldet ein Gesellschafter die Rückzahlung nicht durch Gewinn gedeckter Auszahlungen an die Gesellschaft nicht […]
Eintrag lesenOLG Düsseldorf, Urteil vom 27.06.2014 – I-16 U 149/13, 16 U 149/13
BGB §§ 133, 157, 737, 738 1. Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes sind auf den Beitritt zu einer Publikumsgesellschaft die Regeln über die fehlerhafte GesellschaftBitte wählen Sie ein Schlagwort:fehlerhafte GesellschaftGesellschaft anwendbar mit der Folge, […]
Eintrag lesenOLG Nürnberg, Urteil vom 20.12.2013 – 12 U 49/13
Zweigliedrige Personen- oder Kapitalgesellschaft I Wirksamkeit einer sog. Russian-Roulette-Klausel I ergänzende Auslegung eines Gesellschaftsvertrages
1. Eine Klausel im Gesellschaftsvertrag einer zweigliedrigen Personen- oder Kapitalgesellschaft, die bestimmt, dass jeder der beiden (gleich hoch beteiligten) Gesellschafter berechtigt ist, dem jeweils anderen Teil seine Gesellschaftsbeteiligung unter Nennung eines bestimmten Preises zum Ankauf anzubieten, und dass der Angebotsempfänger verpflichtet ist, bei Nichtannahme dieses Angebots seine Gesellschaftsbeteiligung an den Anbietenden unverzüglich zum gleichen Kaufpreis zu verkaufen und abzutreten (sog. Russian-Roulette-Klausel), ist nicht per se unwirksam.
2. Dies gilt auch für eine Klausel, die im Zusammenhang mit einer solchen Russian-Roulette-Klausel eine Beendigung der Anstellungsverhältnisse des ausscheidenden Gesellschafters und dessen Verpflichtung zur Niederlegung seiner Ämter in der Gesellschaft anordnet. Insbesondere schränkt eine derartige Klausel den Aufsichtsrat einer Aktiengesellschaft in Auswahl und Bestellung der Person des Vorstands nicht unzulässig ein und verstößt nicht gegen § 84 AktG.
Eintrag lesenBGH, Urteil vom 8. Oktober 2013 – II ZR 310/12
HGB §§ 171, 172 a) Für Verbindlichkeiten der KG aus einem Drittgeschäft haften Kommanditisten gemäß §§ 128, 171 Abs. 1, § 172 Abs. 4 HGB (st. Rspr.; vgl. BGH, Urteil vom 10. November 1969 – […]
Eintrag lesenBGH, Urteil vom 8. Oktober 2013 – II ZR 344/12
HGB § 172 a) Gesellschaftsverträge von Publikumsgesellschaften sind objektiv auszulegen (st. Rspr.; vgl. BGH, Urteil vom 19. März 2007 – II ZR 73/06, ZIP 2007, 812 Rn. 18; Urteil vom 1. März 2011 – II […]
Eintrag lesenBGH, Urteil vom 8. Oktober 2013 – II ZR 335/12
HGB § 172 a) Gesellschaftsverträge von Publikumsgesellschaften sind objektiv auszulegen (st. Rspr.; vgl. BGH, Urteil vom 19. März 2007 – II ZR 73/06, ZIP 2007, 812 Rn. 18; Urteil vom 1. März 2011 – II […]
Eintrag lesenBGH, Urteil vom 8. Oktober 2013 – II ZR 272/12
HGB § 172 a) Gesellschaftsverträge von Publikumsgesellschaften sind objektiv auszulegen (st. Rspr.; vgl. BGH, Urteil vom 19. März 2007 – II ZR 73/06, ZIP 2007, 812 Rn. 18; Urteil vom 1. März 2011 – II […]
Eintrag lesen