Ein Kursdifferenzschaden des Käufers von Vorzugsaktien der beklagten Emittentin, einer Holdinggesellschaft, kann aufgrund einer Vorteilsanrechnung zu verneinen sein, wenn die Aktienkäufe im Rahmen eines sog. Pair Trade planmäßig und gezielt mit Leerverkäufen von Vorzugsaktien der Gesellschaft, deren Anteile das einzige substanzielle Investment der Emittentin ausmachen, kombiniert worden sind und der Kursdifferenzschaden auf Publizitätspflichtverletzungen der Emittentin gestützt wird, die ihre Grundlage in der Beteiligung der Emittentin an der anderen Gesellschaft haben, und entsprechende Risiken durch die Leerverkäufe abgesichert waren (vollständiges Hedging).
Eintrag lesenGerichtsurteile und Gerichtsbeschlüsse für Wertpapier
LG Stuttgart, Urteil vom 17.03.2014 – 28 O 183/13
§ 823 Abs 2 BGB, § 826 BGB, EGRL 6/2003, § 20a WpHG, § 37b WpHG, § 37c WpHG, § 149 ZPO 1. Bei § 20a Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) handelt es sich nicht um ein Schutzgesetz […]
Eintrag lesenLG Stuttgart, Urteil vom 17.03.2014 – 28 O 183/13
§ 823 Abs 2 BGB, § 826 BGB, EGRL 6/2003, § 20a WpHG, § 37b WpHG, § 37c WpHG, § 149 ZPO 1. Bei § 20a Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) handelt es sich nicht um ein Schutzgesetz […]
Eintrag lesenBGH, Beschluss vom 27. November 2013 – III ZB 59/13
GVG § 17 Abs. 2 Satz 1; IFG § 1 Abs. 1 Satz 1; VwVfG §§ 29, 13 Abs. 1; WpÜG § 48 Abs. 4 a) Macht ein Beschwerdeführer geltend, er könne in seiner Eigenschaft […]
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